Die Ideenwand

Ergebnisse

Zwischen dem 23. und 29. Juni gab es die Möglichkeit hier auf dieser Seite Anregungen und Hinweise für das zukünftige Konzept des Hachez-Quartiers online einzubringen. Auf einer digitalen Leinwand konnten zu verschiedenen Kategorien Ideen und Fragen eingebracht werden.

Die eingebrachten Fragen werden im Rahmen der Fragen und Antworten Liste beantwortet. Hinweise und Ideen werden gesammelt, ausgewertet und sollen nach Möglichkeit in den Entwurf einfließen.

Lesen Sie was andere für Ideen haben!

  • alle
  • Prozess & Verfahren
  • Nutzungen
  • Nachhaltigkeit & Klimaschutz
  • Freiraum & Gestaltung
  • Mobilität & Erschliessung
Nutzungen

Utopie-Leben

Es gibt von Maja Göpel und Precht spannende Ideen, wie das Leben in Zukunft aussehen könnte. Es wäre spannend das Experiment auf dem Gelände einzugehen, um die Utopien mit Leben zu füllen und die erste Schritte zu gehen. Wir haben nicht mehr viel Zeit, unsere Gewohnheiten zu verändern.

Heike
Prozess & Verfahren

echte Bürger:innen Beteiligung

offener und transparenter Prozess mit der Nachbarschaft, die Eigentümer*innen sowie den potentiellen Nutzer*innen auf Augenhöhe. (wichtig ist, dass es keine Scheinbeteiligung ist, sondern wirklich ein Prozess angestossen wird), das Grundstück sollte der Immobilienspekulation entzogen werden. Die Wohnungen in Genossenschaft (Stadtteilgenossenschaft Hulsberg) oder im Miethaussyndikat verwaltet werden

Heike
Nutzungen

Räume zur freien Nutzung

In der Neustadt benötigen wir Räume, wo wir uns treffen und planen können, gemeinsame Utopien schmieden und uns vernetzen können. Kommerzfrei, in den Räumlichkeiten könnte eine Volksküche stattfinden. Es bestände auch die Möglichkeit, Lebensmittel dort zur Verfügung zu stellen bzw. Werkzeuge miteinander zu teilen oder ähnliches.
Diese Räumlichkeiten schaffen Möglichkeiten zur Vernetzung und Kooperation. Nur so kann eine soziale Transformation gelingen.

Heike
Prozess & Verfahren

Vorkaufsrecht

Die Stadt Bremen sollte das Vorkaufsrecht ausüben und dadurch langfristig bezahlbare Mieten ermöglichen.

Julia
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Energieerzeugung

Das Quartier sollte durch eine eigene dezentrale Energieerzeugung versorgt werden können, die evtl. sogar auch angrenzende Gebäude mitversorgen kann. Neben Regenwassernutzung sollte auch Grauwasser wiederaufbereitet und genutzt werden können, um Frischwasser zu sparen. Ein nachhaltiger Waschsalon oder ein Ausleihservice für bestimmte Haushaltsgeräte ergänzt die ressourcenschonende Nutzung für Bewohner:innen.

anton
Nutzungen

Koalitionsvertrag realisieren!

Die Bremer Regierungskoalition verspricht in ihrem Koalitionsvertrag, sich um bezahlbaren Wohnraum und die Vergabe von vergünstigtem Bauland über Konzeptvergaben und Erbpacht an Genossenschaften zu realisieren - dies sollte auf dem Hachez-Gelände verwirklicht werden.
siehe Koalitionsvertrag S. 29 "Wir wollen auch ein Segment für bezahlbare Wohnungen oberhalb der Sozialwohnungsmiete schaffen." & "Kooperative Wohnungsmarktakteure wie Genossenschaften und Baugemeinschaften sind auch Partner des Wohnungsbaus und der Stadtentwicklung. Genossenschaften oder Baugemeinschaften, die besondere soziale oder kulturelle Leistungen erbringen, sollen über Konzeptvergaben und Erbbau vergünstigtes Bauland erhalten. Über Erbbauverträge und Konzeptvergaben können wir auch den Anteil und Inhalt steuern."
S. 31 /32 zu Genossenschaften: "Wir werden die Beratungsstelle stärken, Planungsunterstützung leisten, Möglichkeiten zur Anschubfinanzierung einrichten und die Anhandgabe von Grundstücken ermöglichen."

Nutzungen

Bezahlbarer Wohnraum!

Es ist wichtig, dass nicht nur der Pflichtanteil an Sozialwohnungen entsteht, sondern dass ein größerer Anteil von bezahlbaren Wohnungen entstehen. Viele Bremer*innen sind nicht berechtigt für eine Sozialwohnung, haben aber dennoch kein hohes Einkommen und geben anteilig zuviel ihres Monatseinkommens fürs Wohnen aus - diese Menschen sollten mit der Umnutzung des Hachezgeländes die Möglichkeit bekommen, bezahlbaren Wohnraum mieten zu können.

Nutzungen

Raum für genossenschaftliches Wohnen

Das Hachez-Gelände ist bestens dafür geeignet, genossenschaftliches Wohnen zu realisieren. Dies ermöglicht einen breiten Mix von Mieter*innen mit unterschiedlichen Einkommen. Weitere Bürger*innen können die Genossenschaft durch Genossenschaftsanteile unterstützen, solche Wohngebäude können also durch Bremer*innen unterstützt werden, denen ebenfalls bezahlbares Wohnen am Herzen liegt.

Nutzungen

Lärmschutz keine Frage des Geldbeutels

Das Areal liegt direkt an der Westerstraße, die durch den dortigen Verkahr sehr laut ist. Wohnraum entlang der Westerstraße wäre eine Zumutung für die zukünftigen Bewohner:innen und sollte auch nicht für die 30% geförderten WOhnungsbau-Anteil in Erwägung gezogen werden. Öffentliche Nutzungen wie etwa das Ortsamt oder Büro/Gewerbeflächen könnten stattdessen den Lärmschutz für das dahinterliegende Quartier bilden.

anton
Mobilität & Erschließung

autofreies Quartier

Autofreies Wohnen und Arbeiten ist möglich und wird schon heute an vielen (wenn auch zu wenigen) Orten praktisch umgesetzt. Die Alte Neustadt ist so dicht bebaut und doch sind viele Hinterhöfe mit mietbaren Stellplätzen belegt, die oftmals von Pendler:innen aus dem Umland und gar nicht unbedingt von den Anwohner:innen selbst genutzt werden. Mit dem neuen QUartier sollte beispielhaft die Verkehrssituation weiter in Richtung Autofreiheit bewegt werden. Bewohner:innen des neuen Quartiers leben dann in einem Umfeld der kurzen Wege zu Nahversorgung, Grünflächen, Arbeit, Freizeit. Der gewonnene Platz steht allen Stadtbewohner:innen als Aufenthalts- und Erholungsort zur Verfügung. Es gibt gute Wegeverbindungen für Fussgänger- und Radfahrer:innen in Richtung Neustadtspark, die zum Flanieren einladen mit kleinen Aufenthaltsorten/Plätzen entlang des Wegs. Ein Zugang für Fahrdienste und carsharing-Angebote in der Nähe stehen weiterhin zur Verfügung, STellplätze für Fahrräder sind dafür integriert in der Planung der Bebauung.

anton
Nutzungen

Mietshäuser-Syndikat

Wie soll die Möglichkeit für Genossenschaften oder Miethshäuser-Syndikatgruppen zur Umsetzung von Bauvorhaben aussehen?

Freiraum & Gestaltung

Community Garden

Community garden für eine Stadt der Zukunft. Urban gardening- und Kunstworkshops. Kräuter für Alle. Solidarisches Wohnen und Blühende Landschaft für Bremen.
Kraut und Kunst, statt Kommerz

Miriam Breckoff
Prozess & Verfahren

Beteiligung und Kosten

Nb. der Bebauungsplanung muss auch die weitere Nutzungsplanung transparent und unter öffentlicher Beteiligung stattfinden; Vorgaben und Anforderungen sind verbindlich für den Eigentümer/ggf. Nachfolger festzuhalten. Eigentümer sind an den Kosten für öffentliche /gemeinnützige Einrichtungen zu beteiligen.

Gabriele Mahro
Nutzungen

Housing First

Es sollten Flächen für das "housing first"-Modell vorgesehen werden; damit wird Menschen, die das nicht von alleine schaffen, niedrigschwellig und betreut aus der Obdachlosigkeit herausgeholfen. Eine eigene Wohnung als Voraussetzung wieder Tritt im Leben zu fassen (und nicht umgekehrt!)!
Im Rahmen der Bebauungs- und Nutzungsplanung müssen Träger dafür gewonnen und eine kostengünstige Überlassung von Wohnraum gesichert werden.

Gabriele Mahro
Nutzungen

große Wohnungen für große Familien

es fehlen in der gesamten Stadt Bremen günstige, erschwingliche Wohnungen für große Familien oder ähnliche Zusammenhänge. Familien mit 6 Personen und mehr (und das ist inzwischen kein seltener Fall) finden nur sehr schwer eine passende Wohnung, die evtl. sogar vom Jobcenter bezahlt wird. Es ist dann nicht nur ein Problem der Personenzahl, sondern dann wird auch lieber an Menschen mit Haustieren als an Menschen mit Kindern vermietet.

anton
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Schöner Wohnen

Auto freies und bezahlbares Wohnen sollten in der Innenstadt nahen Lage ein Hauptziel sein.

Öffnung des Geländes Richtung Große Anennstraße / Süderstraße durch öffenliche Rad und Fußwege. Öffnung versiegelter Bodenflächen.

Räume für Gruppen aus dem Stadtteil und eine Möglichkeit für Bewohner und Nutzer des Geländes dieses weiter zu Entwickeln.

Nutzungen

Offener Raum für alle

Ich bin direkter Nachbar des Quartiers, also unmittelbar von der Umgestaltung betroffen. Ich wünsche mir für das neue "Herz der Neustadt" vor allem einen unkommerziellen Raum für Kultur und Begegnungen. Das heißt Konzerte, Lesungen, Theater, Kunst-workshops und ähnliches für alle Menschen. Ebenso finde ich die Idee von frei zugänglichen Sportstätten gut,
Diese Gelegenheit ein solches Projekt anzugehen darf nicht dazu verkommen eine weitere Einkaufsstraße zu werden.
Viel mehr sollte Wert auf ein soziales Zentrum mit niedrigschwelligem Angebot für alle Altersklassen entstehen.
Auch die Ansiedlung verschiedener Gewerke mit gegebenenfalls offenen Werkstätten fände ich wichtig in einer Stadt für alle.

Joel
Nutzungen

offene Werkstatt

Gut wäre eine offene Werkstatt, die jede*r nach Anmeldung für kleine oder größere nicht-kommerzielle Bau- oder Bastelprojekte nutzen kann. Selbstverwaltet oder betrieben von einem freien Träger, der dafür Geld von der Stadt beommt. Z.B. für Menschen, die in ihrer Mietwohnung keinen Keller und keinen Platz für eine Werkbank haben, aber letztlich offen für alle. So was wie ein Freizi für Erwachsene :)

Nutzungen

Vorkaufsrecht und günstiger Wohnraum

Auf dem Hachez-Quartier sollte günstiger Miet-Wohnraum entstehen, nicht nur Sozialwohungen, für die man eine Berechtigung nachweisen muss und die, wenn überhaupt, möglicherweise in den unattaktivsten Winkeln des Geländes gebaut werden. Sondern Wohnraum, den sich auch die Krankenschwester aus dem Rotes-Kreuz-Krankenhaus oder die Aldi-Verkäuferin leisten kann. Als Gegengewicht zu den in der letzten Zeit massiv gebauten teuren Eigentumswohnungen. Die Stadt Bremen sollte ihr Vorkaufsrecht ausüben und diese Wohnungen bauen, um dem Mietensteigerungswahnsinn deutlich etwas entgegenzusetzen. Auch mit Blick auf den kommenden unseligen Mietenspiegel, der diejenigen Mieter:innen aus der Alten Neustadt vertreiben könnte, die schon seit Jahrzehnten hier im Quartier wohnen und an denen die Mietsteigerungen der letzten Jahre bisher vorbeigegangen sind.

mein name
Nutzungen

Nutzungen

Option zur Bildung einer Wohnungsgenossenschaft für gemeinschaftliches Wohnen für generationenübergreifendes Wohnen - mit Fahrstuhl! für Personen mit Unterstützungsbedarf und ohne - in Wohn- oder Hausgemeinschaften mit gemeinsamen Räumen. Mit kleinem und größerem Geldbeutel, zur Realisierung mit öffentlichen Fördermitteln.

Agnes Wichert
Nutzungen

Kletterhalle

Auf dieser Seite der Weser fehlt noch eine Kellerhalle. An dem Andrang in den anderen beiden großen Hallen erkennbar ist hier definitiv Bedarf vorhanden

Nutzungen

Freizeit und bezahlbaren Wohnraum

Einerseits fehlt es an (kostenlosen/kostengünstigen) Möglichkeiten der Freizeitgestaltung

andererseits fehlt (wie in den übrigen Stadtteilen auch) der bezahlbare Wohnraum.

Nutzungen

Bürgerhaus

In Neustadt feht Bürgerhaus mit Veranstaltungen Kaffee Angebote,.... für junge und alten Menschen wie in Vegesack, Viertel, überneuland, ....
Um leben in der langweiligen westerstraße zu Schnöpfen.

Anssar Al Rawas
Mobilität & Erschließung

Integration nicht Isolation

Es braucht ein Konzept unter Integration der Nachbarschaft und ohne Isolation des neuen Quartiers, auf das ich mich im übrigen sehr freue. In den angrenzenden Straßen (Westerstraße, Süderstraße, usw.) Parkplätze zu schaffen damit das Quartier autofrei sein kann, ist keine Lösung. Die Mobilität muss ganzheitlich für das Viertel gedacht werden.

Martin
Nutzungen

Alten gerechtes Wohnen und Schaffung von. Grünflächen im Quartier

Ich möchte anregen in dem Hachez Quartier Wohnmöglichkeiten für ältere Menschen zu schaffen, die gerne in der Neustadt bleiben wollen. Durch Umzüge in das Quartier könnten möglicherweise größere Wohnungen für Familien frei werden.
Weiter möchte ich anregen, die Wohnqualität durch größere Grünflächen im Quartier zu fördern. Dabei ist darauf zu achten, dass nicht einfach kleinere, wirtschaftlich nicht gut nutzbare Flächen als Grünflächen ausgegeben und angerechnet werden.

Tamara Hüls
Freiraum & Gestaltung

Öffentliche Räume für soziale Begegnung, Freizeit

Wichtig sind Räume, Orte und Treffpunkte, dort wo Menschen sich treffen, begegnen, austauschen, gegenseitig begeistern, sich kennenlernen und wohlfühlen. Für Gruppen verschiedenster Art und Weise, egal ob jung, ob älter. Neue Räume des gemeinsamen Erlebens. Sei es um Musik zu machen, zu singen, sich gemeinsam bewegen oder zum Austausch über ein gemeinsames Hobby...wir sind eine Gruppe unterschiedlichster Bremer:Innen die gerne tanzen, Social Dance, im speziellen bei uns ist es die Freude am Swing Tanz.
Tanzen ist wie Schokolade, süß, sinnlich, bunt, vielfältig und es bereitet einfach Freude. Du weißt nie, welche Praline du heute bekommst!
Seit vielen Jahren sind wir in Bremen aktiv und waren bisher immer auf Wanderschaft an verschiedenen Orten zu Gast. Wir sind auf der Suche nach einem festen Raum, um mit anderen Menschen unsere Freude an Swingtanzkultur, Bewegung und musikalischem Ausdruck zu teilen und uns sowohl tänzerisch als auch im Dialog auszutauschen.
Für Kooperationen mit anderen Gruppen aus den Bereichen Tanz, Musik und Kultur sind wir offen.
swingmantau.de

Pete (swingmantau.de)
Freiraum & Gestaltung

Öffentlicher Platz für Sport / "Spielplatz für Erwachsene"

Sport ist eine der Dinge, die die Menschen durch alle Schichten und Kulturen hinweg verbinden kann. Zwar gibt es immer auch wieder bestimmte Trends die kommen und gehen, aber im Kern ist das Thema Sport zeitlos und wäre damit auch für zukünftige Generationen brauchbar.

Ich frage mich letztlich, wie man im kleinen Rahmen eine Fläche bieten kann, die von jedem für solche sportlichen Aktivitäten genutzt werden kann. Ich meine natürlich keinen riesigen Fußballplatz o.ä. sondern im Idealfall eher eine Fläche, die sich halbwegs kompakt, aber flexibel nutzen lässt. So, dass man nicht an eine Sportart gebunden ist, aber auch so, dass man es bei zukünftigen Trends anpassen könnte und auch so, dass die Fläche schnell "abbaubar" ist, falls dort ein Markt o.ä. stattfinden soll.

Also vielleicht...einfach ein besonderer Bodenbelag, der geeigneter ist als Beton/Asphalt? Und ein städtischer Verleih, der kostenfrei Materialien wie Bälle o.ä. ausgeben kann?

Wenn es dann drum herum auch noch die Möglichkeit gäbe, sich bei der Gastro ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk zu holen, dann wäre es doch auch eine Win-Win-Situation (:

Tobias
Nutzungen

Barrierefreier bezahlbarer Wohnraum

Es ist so wichtig für das soziale Gefüge bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wohnungen, die sich Otto-Normalverbraucher:innen, Hartz IV-Empfänger:innen, Rentner:innen, Azubis, Studierende leisten können. Es gibt viele Menschen, die gerne in der Neustadt (weiter) leben würden, deren Wohnung aber nicht mehr geeignet ist (Alter, sonstige Einschränkungen, aktuelle Wohnung zu klein, zu groß, nicht barrierefrei). Daher halte ich es für sinnvoll, Wohnraum von Single bis Großfamilie und WG und HG für altersübergreifende und sozial durchmischte Zielgruppen zu schaffen - eben ein Abbild der gesamten Gesellschaft. Wohnraum und Gemeinschaftsräume für Begegnungen. Innenhof und Garten (-gestaltung).

Nutzungen

Chor-Proben- und Konzertraum- Saal

In der Neustadt gibt es zu wenig Raum für Chöre und Chor-Konzerte. Das wäre eine Bereicherung für den Stadtteil.

Nutzungen

Bauwagenfläche

Platz für Tiny Häuser und Bauwägen mit Grün und gemeinschaftlich nutzbaren Gebäuden

Mobilität & Erschließung

Den Zeitgeist von Morgen mitdenken

Das Hachez Quartier wir frühestens 2024 bezogen. Da schon heute eine intensive Debatte über Autos in Innenstädten läuft und die Autofreie Innenstadt perspektivisch die Westerstraße beinhalten wird, sollten im neuen Quartier keine Parkplätze für privaten Autobesitz geschaffen werden.
Junge Menschen, die innerstädtisch wohnen haben schon heute nur selten ein Auto. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren verstärken. Deshalb ist es bei einem neuen Quartier, dass für Jahrzehnte dort stehen soll, nicht sinnvoll Parkplätze für die paar Menschen zu schaffen, für die das neuen Hachezquartier interessant ist und die aktuell noch ein Auto wollen. Den die Zahl der Autointeressierten wird kontinuierlich sinken. Dann hätte man heute für Geld und mit klimaschädlichem Stahl und Beton eine Tiefgarage geschaffen, die dann niemand mehr braucht.
Die Investoren können beim Verzicht auf eine Tiefgarage Kosten sparen und werden angesichts der am Hachezquartier interessierten Klientel trotzdem gutes Geld verdienen können.
Stattdessen muss es Lasten- und Fahrradstellplätze geben, eine gute Bahnanbindung (ev. mit zusätzlichem Bahnhalt am Quartier) und eine große Carsharing Station.

Wolle
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Regenwassermanagement und Freiraumqualitäten

In einer ernstgemeinten klimaangepassten Stadtentwicklung ist es unumgänglich, den Freiräumen eine höhere Bedeutung zu geben und multifunktional zu codieren. Es gilt Qualitäten zu schaffen, die weit über eine schöne Gestaltung, angenehme Aufenthaltsqualität und gesetzliche Auflagenerfüllung hinaus gehen. Im Sinne einer Grüne und Blauen Infrastrukturplanung ist ein besonderes Augenmerk auf ein integriertes Regenwassermanagement zu legen. Meines Erachtens sind intelligente Antworten auf Dürre und Starkregen die größte Herausforderung der derzeitigen Stadtentwicklung.
Und Bremen braucht jetzt bereits Projekte, die mit zunehmenden Problemen der Hitze, Trockenheit und Überflutungen umgehen können. Konkret brauchen wir offene Retentionräume, RW-Speicher für Bewässerung der Vegetationsflächen, Nutzungkaskaden, Verdunstungsflächen , Brauchwassernutzung, Schattenspender, Fassadenbegrünung, intensiver Dachbegrünung, etc..
Es gibt bereits Lösungen ... nur müssen wir sie auch anwenden, bei ALLEN neuen großen und vor allem den vielen kleinen Projekten.

Rainer König
Nutzungen

Bezahlbarer Wohnraum

Wichtig wäre, endlich mal wieder vernünftig gebaute und bezahlbare (!) Wohnungen zu erstellen. Überall werden immer ETW im Luxussegment gebaut, die dann wieder nur für Investoren bzw. wirklich Wohlhabende interessant und bezahlbar sind.
Auch Baugruppen mit alternativen Wohn- und Finanzierungskonzepten wären toll. In Bremen gibt es einfach viel zu wenige bezahlbare Grundstück für diese!
Insgesamt muss auf den sozialen Zusammenhalt und Heterogenität geachtet werden, damit so ein neuer Wohnkomplex gut durchmischt besiedelt und genutzt wird.

Angelika
Nutzungen

Wohnen für alle

Wirklich (!) bezahlbarer Wohnraum, Wohneinheiten für Familien, Studis, Azubis und auch für obdachlose Menschen. Bezahbare Wohnungen für Menschen mit WBS aber auch für die, die knapp über der WBS-Grenze liegen. Grün, Platz und Privatsphäre.

Freiraum & Gestaltung

kleinteilige Architektur

Die Lücken bzw. einstöckige Bebauung an der Große Annenstaße, der Süderstraße und auch der wie eine Baulücke wirkende Hauptzugang zum Hachezgelände an der Westerstraße sollten durch eine Blockrandbebauung vervollständigt werden. An der Westerstraße könnte mit einer großzügigen Tordurchfahrt eine Eingangssituation in den Innehof signalisiert werden.
Entlang der Süderstraße könnten das zur Zeit mit Parkplätzen und Garagen genutzte Gelände mit mehrgeschossigen Wohnhäusern bebaut werden. Es sollte jedoch kein großer einheitlicher Wohnblock entstehen, sondern durch Parzellierung des Grundstücks könnten Baugruppen Gelegenheit erhalten, dort unterschiedliche Bau-Kozepte zu verwirklichen. Dabei sollten jedoch Vorgaben wie z. B. die Einhaltung einer einheitlichen Fluchtlinie eine vielfältige Bebauung, welche einen gemeinsamen Blockrand bildet, ermöglichen. Auf diese Weise könnte an die kleinteilige Struktur, welche die "Alte Neustadt" (Bereich innerhalb des Neustadtswalls) prägte, modern interpretiert werden. Wichtig ist eine differenzierte Gestaltung der Gebäude mit Erkern Loggien, Dachterrassen, Giebeln und Steildächern, sowie Fassaden mit farbigen Ziegelsteien, Baukeramik usw.! MfG

SenecaB
Nutzungen

Ein Herz für Kinder, Jugendliche und Familien

Präventionsangebote und Beratungsangebote im Herzen von Neustadt. Mitten drin bzw. super erreichbar

Nutzungen

Technobunker

Wir machen daraus einen übelst nicen Technobunker. Das ganze Wochenende wird in der Neustadt geraved und unter der Woche werden das Kulturräume. Wie sonst kann Bremen mit Berlin oder Leipzig mithalten? Die ganzen jungen Leute gehen weg, weil es hier nichts gibt. Ne Spaß. aber irgendwas mit Kultur oder eine günstige Studierendenkneipe wären schon nice.

Jan
Freiraum & Gestaltung

Probenraum für Chor

Es gibt in der Neustadt eine erkleckliche Zahl von freien Chören, zwei davon unter meiner Leitung. Es ist sehr schwer, an einen geeigneten Raum zu kommen, der groß genug ist und wo man keine Nachbarn stört. Eine Möglichkeit, auf dem Hachezgelände proben zu können, wäre ideal, weil der Ort zentral in der Neustadt liegt und auch ohne Auto gut erreichbar ist.

Imma
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Vertikalgrün

Vertikalbegrünung überall, wo es möglich ist.

Helga
Nutzungen

Auf die Mischung kommt es an

Eigentumswohnungen und Mietwohnungen zu moderaten Preisen.
Fahrstühle und barrierefreie Wohnungen als ETW und Mietwohnung.
Private PKW Tiefgaragenstellplätze, Ladestationen für E-PKW, Carsharing-Station, überdachte Fahrradgaragen.
Nutzung der Flachdächer für kleine private Gärten, Tagesbetreuung für Kleinkinder, Innengrünanlage und Spielplätze für Quartiersbewohner.
Conciergestation für Paketdienste zur Abgabe und Annahme von solchen.


Helga
Nutzungen

Räume für Ideenverwirklicher und Kreativität

Kleine aber vielseitig nutzbare Werkstätten/Ateliers mit preiswerten Mieten für Personen, die Projekte erstmal klein starten wollen und sich ausprobieren wollen. Gegebenenfalls mit begrenzter Mietdauer, um vielen Kreativen für eine gewisse Zeit eine Chance geben zu können. Außerdem anstatt freie Wände stehen zu lassen, die eh von der örtlichen Sprayerszene beschlagnahmt werden, direkt eine FreeWall aufrichten, an der legal gesprüht und gemalt werden kann, um die Kunstszene zu stärken und die eher gering ausfallenden Angebote an freien Flächen zur Kreativitätsausübung zu erweitern und so auch eine 'Beschmierung' zu vermeiden.

Svenja
Prozess & Verfahren

Baugruppen/Wohngruppen

Gibt es auch Möglichkeiten für Baugruppen auf dem Gelände?

Ute
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Galopprennbahn für Bremen

Moin,

meine Idee für das Hachez-Quartier ist die Schaffung einer Galopprennbahn für Bremen. Keine Sportart auf der Welt bringt Mensch und Tier so innig zusammen wie der Pferdesport. Das ganze könnte als Grünfläche nachhaltig und klimaökologisch wertvoll gestaltet werden.

Innerstädtische Grünflächen in bioklimatisch weniger günstigen
Stadtbereichen, die ihre direkte Umgebung in mikroklimatischer Hinsicht positiv beeinflussen sind sehr von Bedeutung.

Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Gewächshäuser auf die Dächer!

Laut UBA ist Ernährung für ca 16 % der individuellen THG-Emissionen verantwortlich, fast so viel Mobilität. Lokaler Lebensmittelanbau stärkt das Bewusstsein für die harte Arbeit, die sich hinter der Produktion von Lebensmitteln verbirgt - und somit auch die Wertschätzung dieser. In einer ehemaligen Produktionsstätte für Lebensmittel und direkt gegenüber der Lucie könnte gut daran angeknüpft werden und wirklich produktive, lokale Lebensmittelproktion WIrklichkeit werden lassen.
Rauf mit der Gemüseproduktion auf die Dächer, dabei Bildungsort und Arbeitsplätze schaffen, am besten inklusive einer kleinen Kreislaufwirtschaft innerhalb des Hachez-Quartiers: Lebensmittel vor Ort in der Kita verzehren, Kompost wieder nutzen, Bewässerung durch Regenwasser usw usw.

Endlich mal wirklich zukunftsfähig planen und bauen!

Eva
Freiraum & Gestaltung

Soziales Miteinander im Fokus

Die Idee ist, sich Platz und Raum für viel soziales und unkonmerzielles Miteinander zu nehmen. Es gibt viele Sitzmöglichkeiten, begrünt, überdachte Flächen, die einladend sind. Für Kinder und Menschen allen Alters. Bei der Vergabe der Wohnungen wird explizit darauf geachtet, viele Wohnungen an People of Colour zu vergeben - das muss evtl. über eine Quote oder Vorgabe passieren.

Die zu mietenden Werkstätten finde ich eine tolle Idee! Gut ausgestatte Werkstätten, in die Mensch sich einmieten kann (Holz-, Fahrrad-, Metall-, Näh-)

Julia
Nutzungen

Integratives Begegnungscafé mit Sport

Freiräume in Städten sollten allen Menschen zugänglich sein. Weil aber nicht alle Menschen im öffentlichen Leben den gleichen Platz eingeräumt bekommen und es häufig um Wirtschaftlichkeit und andere weniger soziale Themen geht, die in den Vordergrund gerückt werden, werden bestimmte Teile der Stadtbevölkerung marginalisiert. Aber auch diese Teile brauchen Ihren Anteil an Serotonin durch Sonnenschein und Bewegung.
Die Idee ist es, fit für den Alltag zu sein. Diese Fitness kann darin bestehen, die eigenen Schuhe wieder zubinden zu können (Ü80) oder aufstehen zu können. Oder überhaupt eine Möglichkeit, einen Sport auszuüben, der einem Halt gibt und der einen an die eigenen Fähigkeit, zu leben, glauben lässt.
Wie ist das zu erreichen? Durch leicht erreichbare Angebote im Rahmen von Yoga und leichten Kletterübungen, bei denen Wert auf Menschen gelegt wird, die sich selbst eher nicht in dieser Zielgruppe sehen würden. Ohne Leistungsanspruch. Und viel Tee & Kaffee mit Gesprächen.
Ich bin selbst schwerbehindert und möchte anderen Menschen mit ähnlichen Lebensaufgaben einen Zugang zu Sport ermöglichen, weil er mir sehr geholfen hat und hilft.

Michael
Nutzungen

Mietwerkstätten

Zur Hybriden Nutzung / Gewerbe:
Mit Werkstätten für zeitlich flexibele Nutzung für Kunst, Hobby + Kleinstgewerbe integrieren.
Eine vollständig ausgerüstete Holzwerkstatt sowie Fahrradreparatur / Metallwerkstatt für Bewohner des Hachez- und angrenzender Viertel mit einplanen.

Johannes
Nutzungen

Durchgängig integriert

Vom Neustadtspark (als Bewegungslandschaft mit Sportplatz der OSL) und Hochschule/Kita/Schule (Bildungscampus) über das Hachez-Gelände und Lucie-Flechtmann-Platz zur Weser, evtl. mit dem Parkplatz zwischen Große Annen- und Johannisstraße denken. Ein grüner, lebenswerter Streifen, im Fußgänger und Fahrradquartier (ohne Auto) als Stadt der Zukunft. Damit kann das Gelände als Impulsgeber für die Neustadt wirken (und weiter). Lebenswert und bunt, nachhaltig und zukunfstorientiert für unsere Kinder und uns selbst. Das Gewerbe und der Handel als Kleinunternehmen (keine Konzerne) und der Wohnraum öffentlich/privat (keine Immobilienfirmen). Platz zum Treffen und Austauschen, ein Come-Together der Menschen hier in der Neustadt.

Christoph
Nutzungen

Soziale Vielfalt

Für ein weiterhin weltoffenes, tolerantes Miteinander scheint es mir wichtig, dass bei der Vermietung von Wohn- und Gewerbeflächen sehr viel wert auf eine diverse Mieterschaft gelegt wird.

Es sollte möglich sein, dass Menschen unterschiedlichster sozialer, kultureller und finanzieller Hintergründe miteinander leben und ins Gespräch kommen, um dem weiteren Auseinanderdriften unserer Gesellschaft entgegen zu wirken.

Gemeinschaftsbildung könnte durch besondere Formen von regelmäßigen Zusammenkünften aktiv unterstützt werden, in denen auch über Entwicklungen im Viertel mitentschieden werden darf. So könnte eventuell Demokratie wieder erlebbar gemacht werden.

Prozess & Verfahren

Vorkaufsrecht der Stadt ausüben

Die Stadt sollte zunächst ihr Vorkaufsrecht ausüben. Nach Einigung auf das städtebauliche Konzept für das Areal sollte es in mehreren Parzellen an unterschiedliche Bauherren/-frauen vergeben/verkauft - auch Erbpachtanteile möglich- werden. Dies ermöglicht - im Unterschied zu zum Beispiel der Gestaltung weiter Teile des Überseehafens- eine offenere Entwicklung im gegebenen städtebaulichen Rahmen.

Wolfgang
Mobilität & Erschließung

Nachhaltigere Mobilität

Das Bild: Der Modalsplit (Wegehäufigkeit) für die BewohnerInnen des Quartieres beinhaltet max.10% für PKW und somit über 90% Fuß, Rad und ÖPNV.

Das vorgelegte Konzept führt hingegen aus, dass die "Nutzung des PKW von in Bremen aktuell (SrV 2018) 36%" für das Hachez-Quartier auf lediglich 25% gesenkt werden solle. Dies ist für dies zentral gelegene Quartier vollkommen unzureichend und ohne verkehrs- und klimapolitischen Anspruch!

Wolfgang
Mobilität & Erschließung

Autoarmes Quartier

Das Bild: Es sind kaum motorisierte Privatfahrzeuge vorhanden (Zielgröße: 20 auf 1000 Einwohner). Diese werden wg. der innerstädtischen Lage des Quartieres auch nur im Ausnahmefall und von wenigen BewohnerInnen benötigt. Im Gegenzug werden Teileangebote für Räder, Lastenräder, KfZ sowie eine gute ÖPNV-Anbindung realisiert. Die Belastung umliegender Quartiere durch Ziel- und Quellverkehre in/aus dem Hachez-Quartier werden sehr gering gehalten. Ebenso werden diese Verkehre aus/in andere Quartien vom Hachez-Quartier ferngehalten. Insgesamt ist für Bremens Zentrum eine KfZ-Eigentumsquote von unter 40/1000 erreicht.

Wolfgang
Nutzungen

Barrierefreie kombinierte Nutzung

Barrierefreie bezahlbare Wohnraumnutzung in Verbindung mit offenen überdachten Bewegungsräumen und Grünflächen mit Aufenthaltsqualität für alle Altersgruppen

Doris Schubert
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Stadtklima

Das Bild: Viele Dächer und Fassaden sind begrünt, Verbrennungsmotoren nicht vorhanden.

Wolfgang
Freiraum & Gestaltung

Aufenthaltsqualität

Das Bild: Kindern bereits jungen Alters können sich auch für ihre Eltern angstfrei ihre Umgebung erschließen und im Quartier aufhalten und bewegen. Innerhalb des Quartieres bewegen sich motorisierte und nichtmotorisierte Verkehre mit max. 10 km/h Geschwindigkeit. Öffentliche Räume regen Menschen jeden Alters zum angenehmen Aufenthalt und zur Begegnung an.

Wolfgang
Nutzungen

Viele

Um fundierte Ideen einbringen zu können benötigt man erst einmal Grundrisse der einzelnen Gebäude und des Grundstückes.

Ich würde ein
kleines Mitmach - Schokoladenmuseum,
Singelwohnungen,
altengerechte Wohnungen,
kleinere Büros, Räumlichkeiten für Kunsthandwerk,
die bezahlbar sind begrüßen.
Raum im sozialen Bereich, den sich auch ein Rentner, ein Auszubildender genauso leisten kann, wie ein Arbeitsloser.
Denn davon haben wir viel zuwenig!
Verschließbare Fahrradboxen,
Bitte keine E-Rollerstationen, davon liegen schon genug in Bremen rum.
Zu jeder Wohnung sollte 1 Parkplatz gehören zu jedem Büro 2 und zu jedem Handwerksbetriebe 5 und zu einem Museum min. 20 Parkplätze.
Vielleicht wäre dort ja auch ein Plätzchen für eine Tafelzweigstelle, für ein soziales Kaufhaus, die Tiertafel oder ähnliches?
Aus seinem schönen Gelände könnte man viel Sinnvolles erschaffen, das dem Gemeinwohl dienen könnte.
Schickimicki haben wir ja in der Überseestadt schon genug.
Es ist Zeit etwas für die Menschen zu tun, die Hilfe und etwas Schönes im Leben mehr als jeder Andere benötigt:
Die Armen, die Alten und die Jungen, die Flügge werden möchten.

Yvonne
Nutzungen

Museum

Ein Schokoladen- und Stadtteilmuseum, im Idealfall natürlich in Zusammenarbeit mit dem Focke Museum und Hachez.

Freiraum & Gestaltung

Historische Bauoptik

Die Neustadt ist bekannt für (und noch geprägt von) hübschen, bunten und individuellen Fassaden, Balkonen und Erkern. Viele Neubauten aus der jüngeren Vergangenheit wirken leider steril oder wie aus dem Katalog bestellt. Schön wäre ein Quartier im historischen Stil trotz selbstverständlich moderner energieeffizienter Bauweise.

Val
Nutzungen

Hospitz und Betreutes Wohnen

In diesem Stadtteil wäre beides gut aufgehoben. Gute Infrastruktur und öffentliche Verkehrsmittel.

Martina Sonnabend
Nutzungen

Grüne Oase und Freizeitgestaltung

Durch die hervorragende Lage bietet es sich an, die vorhandenen Gebäude als Treffpunkt, mit verschiedenen Gastronomie- und Freizeitangeboten, zu nutzen.

Gleichzeitig darf eine sinnvolle Bepflanzung nicht fehlen. Hier sollte man beachten einen Fläche zu schaffen von denen sowohl Umwelt (Insekten) als auch Bevölkerung profitiert.

Eine kleine grüne Oase im Herzen Bremens, die zum Verweilen einlädt und gleichzeitig Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet.

Caro
Freiraum & Gestaltung

Kreativ- und Kultur Factory

Ähnlich wie in Lissabon könnte man den industriellen Fabrikstil nutzen, die kreativen mit kulturell begeisterten zu verschmelzen. Beispiel https://lxfactory.com/ mit coolen Restaurants, Cafés, Möglichkeiten von Ateliers mit Direktverkauf, sportlichen Aktivitäten kleiner skatepark, oder Kletterwand am
Gebäude könnte man einen individuellen Ort schaffen. In hemelingen auf dem Coca Cola Gelände war es doch auch ein Zugewinn. Bitte Lebensqualität und keine Parkplätze.

Dennis
Nutzungen

Vielfältiger Lebensraum

Mein Traum vom Leben in der Neustadt:
- bezahlbare, barrierefreie Wohnungen für alle Generationen
- Gemeinschaftsräume, die von den Anwohnern genutzt werden. Beispielsweise eine gemeinsame (Fahrrad-)Werkstatt, Büroraum mit Schreibtischen (die man zeitlich reservieren kann), ein großer Raum für Feiern, Indoorspielplatz...
- grüne Dächer zum Entspannen, Gärtnern
- ein Innenhof mit Spielplatz, Kleinkunstbühne, kleinem Cafe, Brunnen, Bäumen
- klimaneutrales Bauen und Wohnen
Ein lebenswerter Ort, der junge und alte Menschen gleichermaßen berücksichtigt und deren Leben miteinander verbindet.

Sophia
Nutzungen

sozio-Öko-kulturelles Quartiersprojekt

Eine Kombination aus gemeinschaftlichem Wohnen und Arbeiten, kulturellen, sozialen und ökologischen Initiativen fürs Gemeinwohl

Finja
Nutzungen

Was ich mir hier wünsche ...

-> bezahlbarer Wohnraum für alle: Mit einem gewissen Prozentsatz an geförderten Wohnungen ist es nicht getan. Da diejenigen, welche gerade so viel verdienen, dass sie keinen B-Schein erhalten, sich noch lange keine teure Eigentumswohnung leisten können.

-> ausreichend Singlewohnungen.

-> für ältere Menschen Ansprechpartner, Betreuungs- & Serviceangebote vor Ort, damit sie möglichst lange in der eigenen Wohnung wohnen bleiben können. Dazu gehören auch mehr barrierefreie, nicht -arme Wohnungen.

-> unbedingt vorbereitet sein auf zunehmende Hitzeperioden: für Schatten, Wind und Abkühlung sorgen durch Grün unterschiedlicher Art und Höhe, Frischluftschneisen, Wasserspiele/Springbrunnen und Trinkwasserspender für Menschen jeden Alters. Reflektion von Sonnenlicht einplanen: weiße Fassaden sowie Dächer bzw. begrünte Dächer, verdunkelbare Innenräume etc.

-> unbedingt Artenvielfalt-taugliches pflanzen statt Kirschlorbeer & co!

-> Aufenthaltsorte wie Bänke, Tische, Liegen, Hängematten, u.Ä. schaffen, die auch ohne(!) Verzehrpflicht genutzt werden können.

Danke!

Petra
Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Tiny-House-Areal

die Idee der alternativen minimalistischen Wohn- und Lebensform in Tinyhäusern bekommt immer mehr Anhänger*:innen. Es fehlt nur immer wieder an Standorten. 10 bis 15 kleine Pachtgrundstücke, damit es für alle sozialen Schichten möglich wird, ein Gemeinschafts-Blockhaus und schon hätte Bremen die Voraussetzung für eine erste Tiny-Gemeinschaft geschaffen, nicht irgendwo am Stadtrand, sondern mittendrin. Das würde zu Bremen passen, finde ich.
Und falls sich meine Idee durchsetzt, hätte ich gern eins dieser Pachtgrundstücke, um in einem Tinyhouse mit 1. Wohnsitz mitten in der Stadt zu leben.
Außerdem müsste nichts ausgebaggert werden, weil mobile Tinyhäuser keine Keller brauchen und auch die vorhandene Bodenqualität wäre nachrangig.

Inge
Nutzungen

Wohnungen für Seniorinnen und Senioren

Die Neustadt setzt sich überwiegend aus Bremer Reihenhäusern und älteren Geschosswohnungsbauten (alte Neustadt) zusammen. Sie braucht attraktive, bezahlbare und barrierefreie Wohnungen für Seniorinnen und Senioren.

Prozess & Verfahren

Baugemeinschaften

Die Veräußerung von Grundstücksteilen an Baugemeinschaften führt zu einer bunteren Mischung der Bevölkerung und zieht Menschen mit einem hohen Eigenengagement und hoher Gestaltungsbereitschaft in das Quartier.

Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Graue Energie nutzen

Um Ressourcen zu sparen, sollten soviele Gebäude wie möglich - auch an den Blockrändern - weiter genutzt werden. Die Weiternutzung und Sanierung von Gebäuden ist in der Regel auch preiswerter als ein Neubau und ermöglicht daher auch mehr günstigere Wohnungen.

Freiraum & Gestaltung

Mehr Grün und Sitzgelegenheiten

Orte an denen wir gerne mit anderen sitzen, uns wohlfühlen und entspannen, sind eigentlich immer mit Natur verbunden. Sie sind am Wasser, unter Bäumen oder neben einer kleinen Grünfläche. Gerade der Lockdown und die wiederentdeckte Attraktivität des Landlebens haben gezeigt, was den Städten fehlt. Wir brauchen mehr Grün. Ich würde mir einen kleinen Park/ eine kleine Grünfläche / ein paar Bänke mit Brunnen unter Bäumen oder Ähnliches wünschen. Wie man es auch in Städten in Südeuropa sieht. Das wäre ein lebenswerter Treffpunkt um den herum man zB auch Gastronomie ansiedeln könnte.

Marie
Nutzungen

Überdachter Kinderspielplatz

Absurderweise ist Deutschland voller Kinderspielplätze, welche nur bei gutem Wetter wirklich genutzt werden, da es an Überdachungen mangelt. Warum bloß ist das so ? Bereits ein simples Wellblechdach könnte hier Abhilfe schaffen.

Eine Anlaufstelle für Eltern bei Regentagen auf dem Hachez-Gelände, vergleichbar vielleicht mit der Spielscheune auf Norderney (Spielpark Kap Horn), wäre ein echter Segen für einen so kinderreichen Stadtteil wie die Neustadt und sicher auch für Touristen nicht gänzlich uninteressant.

Christian
Freiraum & Gestaltung

Botanischer Erlebnis Allrounder

Einkaufen auf Shopping-Meilen verliert immer mehr an Attraktivität. Besonderheiten sind gefragt. Möchte man die Wirtschaft in einem Ort dennoch ankurbeln, muss den Besuchern ein ganzes Erlebnis geboten werden. Meine Idee/mein Impuls lautet wie folgt: das gesamte Gelände (innen und außen) wird dicht bepflanzt. Zwischen dieser Landschaft befinden sich dann 'Chill out-Lounges' in denen Besucher auf Hängematten und Baumstämmen platz nehmen können, sowie Verkaufsstände für entweder etablierte Geschäfte, oder aber - jetzt kommt's - für kreative Köpfe, die gerne ihre Kreationen vorstellen möchten. Quasi 'Etsy vor Ort' mit wechselnden Anbietern. Zwischen diesen Ständen befinden sich Cafés für Snacks und Getränke und eine Bühne für Musikschaffende, die den ganzen Ort stetig mit Klängen ausfüllen. Abends kann das ganze zur gemütlichen Vorfeier bevor es in die naheliegenden Clubs geht genutzt werden. Klingt gut nicht wahr?
Ich melde mich freiwillig zur weiteren Planung :D

Mit besten Grüßen
Niklas

Niklas
Freiraum & Gestaltung

Freizeitzentrum

Ähnlich wie ein Clubhaus für Jugendliche.

Ab von After-Work, einfach wieder über Kickerspiele, Freizeitangebote, loungiges Beisammensein und Abhängen. Damit wir Älteren es auch wieder leichter haben Kontakte zu knüpfen, ohne ständig über "und was machst du beruflich" einen Gemeinsamkeit zu finden.

Nutzungen

Kultur

Platz für Kultur, Austausch und Sport.
Und eine Stadtteilhalle, die von Bürger:innen für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Gerne mit überdachtem Außenbereich.

Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Vauban Freiburg

Vielleicht lassen sich Ansätze, Ideen und Konzepte zu Bebauung, Nutzung und Nachhaltigkeit aus dem Öko-Stadtteil Vauban in Freiburg übernehmen?

Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Viel Grün!

Dachbegrünung, Fassadenbegrünung, Entsiegelung und Begrünung des Innenhofs...

Svea
Nutzungen

Was wir brauchen

Wir brauchen:
> bezahlbare Wohnräume, keine Luxusappartments für 400.000+ Euro
> eine gemischte Nutzung der Immobilien, nicht nur Büros für fancy Startups und gut betuchte Notare
> Grünflächen, keine zubetonierten Areale mit einzelnen, traurigen Bäumen
> Chancen für kleine Gewerbe, möglicherweise auch in rotierender Nutzung
> einen offenen Zugang zum Innenhof, um z.B. Veranstaltungen attraktiv anbieten zu können

Thorsten
Nutzungen

Wohnnutzung

Eigentumswohnraum zur Eigennutzung für junge Familien schaffen, der nicht von gewinnorientierten Investoren vermarktet wird, sondern gemeinnützig, so dass nur die Entwickklungs-,Erschließungs- und Baukosten vom letztendlichen Verkaufspreis gedeckt werden und die Wohnungen jungen Familien günstig zum Kauf angeboten werden können.

Freiraum & Gestaltung

Blockrandbebauung

Bitte unbedingt Blockrandbebauung! Wiederholen Sie nicht die Fehler der Überseestadt.
Der Innenhof kann ja gerne öffentlich zugänglich sein, aber bitte keine Solitäre.

Leon
Mehr Ideen
Praline